 Liebe Leserinnen und Leser,in 2019 jährt sich die Aufnahme von Taekwondo ins olympische Programm zum 25. Mal: Der Beschluss fiel bei der 103. IOC Session, am 4. September 1994 in Paris. Im vergangenen Monat wurde das Jubiläum feierlich begangen und zwar auf eine Art und Weise, die vor 25 Jahren noch unvorstellbar gewesen wäre: Mit gemeinsamen Demonstrationen von World Taekwondo und International Taekwondo-Do Federation, also mit Offiziellen und Sportlern aus Süd- und Nordkorea. Lesen Sie mehr dazu auf den News-Seiten von World Taekwondo ab Seite 26, respektive in deutscher Sprache ab Seite 40.
Im Europäischen Taekwondo war das Highlight des letzten Monats die Poomsae-Europameisterschaft im türkischen Antalya. Das Turnier erlebte eine wahre Teilnehmerexplosion, Grund dafür war die Teilnahme von direktqualifizierten Athleten, sie sich unabhängig von ihren Nationalverbänden einen Startplatz über den WT President Cup Poomsae oder die European Multi Games errungen hatten. Das Vorurteil, dass sich bei diesen Events vor allem Sportler aus der zweiten Reihe eine EM-Teilnahme erkämpfen würden, hat sich in Antalya nicht bestätigt. Viele Nationen konnten sich dank der Quotenplätze über zwei Medaillen in einer Kategorie freuen, teils konnten sich die direktqualifizierten Sportler sogar vor ihre Kollegen aus dem Nationalteam setzen. Auch im deutschen Team sorgten die zusätzlichen Starter für zusätzliche Medaillen – hinter den Kulissen aber kriselte es. Erfahren Sie mehr ab Seite 6. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen Sibylle Maier |
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