WT-Präsident besucht das Olympische Haus zum Antrittstreffen mit IOC-Präsidentin
LAUSANNE, Schweiz (9. September 2025) – World Taekwondo-Präsident Chungwon Choue traf im Olympischen Haus mit IOC-Präsidentin Kirsty Coventry zusammen, um unter ihrer neuen Führung die Zusammenarbeit zwischen beiden Organisationen zu vertiefen.
Bei ihrem ersten offiziellen Treffen wurden die Präsidenten von WT-Generalsekretär Jeongkang Seo und dem neuen IOC-Sportdirektor Pierre Ducrey begleitet. Präsident Choue erläuterte das Engagement von World Taekwondo für Geschlechtergerechtigkeit und Inklusion. Er hob die ausgewogene Geschlechterverteilung bei den Kampfrichtern der Olympischen Spiele hervor, ebenso wie den Fokus auf Gesundheit und Wohlbefinden sowie die Unterstützung von Geflüchteten und Vertriebenen durch die laufenden humanitären Aktivitäten der WT.
Der WT-Präsident sprach außerdem über die wachsende Popularität des Taekwondo in Afrika, wo in diesem Jahr im November und Dezember zwei von der WT ausgerichtete Meisterschaften stattfinden werden. Er betonte zudem, dass WT die Stärkung der nationalen Verbände in Afrika gezielt fördert – ein Prozess, der über Jahre hinweg durch kontinuierliche Anstrengungen vorangetrieben wurde.
„Präsidentin Coventry war beeindruckt von dem, was World Taekwondo bisher erreicht hat, und von den spannenden Perspektiven für eine künftige Zusammenarbeit“, erklärte Präsident Choue. Er lud die IOC-Präsidentin ein, 2026 an einer der großen WT-Weltmeisterschaften teilzunehmen.
Während seines Aufenthalts in Lausanne traf Präsident Choue außerdem IOC-Ehrenpräsident Thomas Bach im Olympischen Museum. Präsident Choue dankte dem Ehrenpräsidenten für seine beständige Unterstützung von World Taekwondo und der Taekwondo Humanitarian Foundation, die sich für die Einbindung von Geflüchteten und Vertriebenen durch den Sport engagiert. Präsident Choue lud den Ehrenpräsidenten zum Hope and Dreams Sports Festival 2026 in Jordanien ein.
World Taekwondo-Präsident trifft Flüchtlingsathleten beim Muju Grand Prix Challenge
MUJU, Korea (30. August 2025) – World Taekwondo (WT)-Präsident Dr. Chungwon Choue traf beim Grand Prix Challenge 2025 im Taekwondowon in Muju fünf Flüchtlingsathleten und zwei Trainer und sprach ihnen seine Anerkennung aus, nachdem sie erfolgreich das „We Are The One Training Camp“ abgeschlossen hatten.
Das Camp fand vom 11. bis 25. August in Zusammenarbeit mit der Taekwondo Promotion Foundation (TPF) statt und bot den von World Taekwondo, der Taekwondo Humanitarian Foundation (THF) und der Olympic Refuge Foundation (ORF) unterstützten Athleten erstklassige Trainingsmöglichkeiten. Unter den Teilnehmenden war Hadi Tiranvalipour, Mitglied des IOC-Flüchtlingsteams bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris, sowie Athleten aus den Flüchtlingslagern Za’atari und Azraq in Jordanien – Mohammad Yasser Alallw, Abed Almajed und Mahmoud Aljasem Almohammad Alhussein – und Guy Gerlin Rukundo aus Ruanda.
Auch wenn ihr Wettkampf beim Grand Prix Challenge bereits in den Vorrunden endete, richten die Athleten ihren Blick nun auf ihr großes Ziel: die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles.
„Wir sind dem Präsidenten zutiefst dankbar für die Organisation dieses wertvollen Trainingscamps und werden unserem Training weiterhin mit ganzer Hingabe nachgehen“, erklärten die Teilnehmenden.
Präsident Choue lobte ihren Einsatz und ihre Ausdauer:
„Taekwondo ist nicht nur ein Sport, sondern eine universelle Sprache der Hoffnung. Diese Athleten verkörpern den Geist der Widerstandskraft und zeigen uns allen, wie stark die Kraft des Sports Leben verändern kann.“
Diese Initiative unterstreicht das unerschütterliche Engagement von World Taekwondo, Flüchtlingsathleten zu unterstützen und Taekwondo als weltweites Symbol für Frieden, Chancen und Inklusion zu fördern.
THF-Vorstand legt künftige Prioritäten und Finanzierungswege fest, um Flüchtlingsjugendlichen Hoffnung und Träume zu schenken
Lausanne, Schweiz & online – 11. September 2025 –
Der Vorstand der Taekwondo Humanitarian Foundation (THF) hielt seine letzte Sitzung des Jahres im Maison du Sport International (MSI) in Lausanne sowie online ab. Dabei beschlossen die Mitglieder zentrale Prioritäten für die zukünftige Entwicklung der humanitären Stiftung. Im Mittelpunkt der Diskussionen standen die Ausweitung der Hope and Dreams-Aktivitäten auf den afrikanischen Kontinent, die Vertiefung der Partnerschaften innerhalb der Olympischen Bewegung sowie neue Finanzierungsansätze, um langfristige Nachhaltigkeit und Wirkung für geflüchtete Jugendliche sicherzustellen.
Während der Sitzung genehmigte der Vorstand die Ausweitung der Hope and Dreams Taekwondo Competitions auf Ruanda und Eswatini – nach dem erfolgreichen Vorbild des Hope and Dreams Sports Festival in Jordanien, das im kommenden Jahr in seine vierte Auflage geht. Darüber hinaus wird die THF 2026 ihr zehnjähriges Bestehen feiern, seit ihrer Gründung im April 2016 in Lausanne.
THF-Vorsitzender und World Taekwondo-Präsident Chungwon Choue berichtete über seine jüngsten Treffen mit IOC-Präsidentin Kirsty Coventry und IOC-Ehrenpräsident Thomas Bach, die beide die Beiträge der THF zur Olympischen Bewegung lobten. Der Vorstand bekräftigte sein Engagement, die Beziehungen zum Internationalen Olympischen Komitee (IOC) und zur Olympic Refuge Foundation (ORF) weiter zu stärken. Die ORF hat bereits über eine halbe Million US-Dollar zugesagt, um 15 Taekwondo-Flüchtlingsathleten – sowohl Senior- als auch Junior-Sportler – auf ihrem Weg zu den Youth Olympic Games Dakar 2026 und den Olympischen Spielen Los Angeles 2028 zu unterstützen; weitere Athleten sind in Prüfung.
Der Vorstand überprüfte außerdem den Fortschritt der strategischen Neuausrichtung, vorgestellt vom Nachhaltigkeitsexperten Daniel Cade. Die THF-Mitglieder wurden eingeladen, über die künftigen Prioritäten der Stiftung abzustimmen – mit Schwerpunkten auf Storytelling und Reichweitensteigerung in der Kommunikation, Vielfalt der Finanzierungsquellen, Bildungsangeboten und Entwicklungspfaden für THF-Teilnehmende sowie der Erstellung eines Toolkits zur Förderung von mentaler Gesundheit und Wohlbefinden.
THF-Vorstandsmitglied und UNHCR-Vertreter im Bereich Sport, Claude Marshall, dessen Amtszeit verlängert wurde, stellte ein innovatives Fundraising-Modell vor und brachte zudem die Idee ein, junge Flüchtlinge in den Camps zu Sportbotschaftern und Mitgliedern der nationalen Olympischen Komitees ihrer Aufenthaltsländer zu machen.
Der THF-Vorsitzende dankte allen Vorstandsmitgliedern für ihr unermüdliches Engagement, das Leben von Geflüchteten und Vertriebenen durch den Sport zu verbessern. „Es ist zutiefst inspirierend, mit Menschen und Organisationen zusammenzutreffen, die sich dafür einsetzen, durch Sport Gesundheit, Wohlbefinden und Freude in den Alltag zu bringen“, betonte Dr. Choue.
THF-Operationsdirektor und Vorstandsmitglied Maher Magableh berichtete über jüngste Erfolge, darunter die ersten Schwarzgurt-Prüfungen für 49 THF-Teilnehmende aus den Flüchtlingslagern Azraq und Za’atari (Jordanien), die alle erfolgreich abgeschlossen wurden. Im Rahmen der langfristigen Strategie, Fähigkeiten aufzubauen und Erfahrungen zu sammeln – mit dem Ziel, mehr Taekwondo-Para-Athleten aus Flüchtlingslagern in den nächsten vier Jahren auf internationalen Podien zu sehen – nahmen zwei Para-Athleten aus dem Za’atari-Camp an zwei Trainingslagern in Korea teil und bestritten dort ihre ersten internationalen Wettkämpfe: die Chuncheon World Para Taekwondo Open Challenge in Korea und die 10th Asian Para Taekwondo Championships in Kuching, Malaysia.
Der Vorstand genehmigte außerdem das operative Budget für 2026, mit erhöhten Mitteln für Basisprojekte in Jordanien (Azraq- und Za’atari-Camps), Ruanda (Mahama- und Kiziba-Camps) und Eswatini (Malindza-Camp). Diese Erweiterung spiegelt das wachsende Engagement der THF wider, Jugendliche durch Taekwondo-Aktivitäten zu stärken.
Die Mission der THF geht über den Sport hinaus – sie bedeutet, geflüchteten Jugendlichen Freude, Wohlbefinden und ein Gefühl der Zugehörigkeit zu schenken. Mit gestärkten Partnerschaften, innovativen Finanzierungsstrategien und dem Engagement einer weltweiten Gemeinschaft bereitet sich die Taekwondo Humanitarian Foundation nun auf eine noch strahlendere Zukunft vor.
Koreanische Taekwondo-Vereinigung spendet 10.000 US-Dollar an das World Taekwondo Cares Program
SEOUL, Korea (2. September 2025) – Der Präsident der Korea Taekwondo Association (KTA), Jinbang Yang, besuchte die Zentrale von World Taekwondo (WT) und überreichte eine Spende in Höhe von 10.000 US-Dollar zur Unterstützung des World Taekwondo Cares Program. Die Übergabe erfolgte offiziell an WT-Präsident Dr. Chungwon Choue, in Anwesenheit von WT-Generalsekretär Jeongkang Seo und KTA-Generalsekretär Moonyong Chung.
„Taekwondo hat die Kraft, Leben zu verändern“, sagte WT-Präsident Dr. Choue. „Wir sind Präsident Yang und der Korea Taekwondo Association zutiefst dankbar für diese großzügige Spende, die es uns ermöglicht, Chancen für jene zu schaffen, die sie am dringendsten brauchen.“
KTA-Präsident Yang betonte: „Mit dieser Spende bekräftigen wir unser Engagement, Taekwondo nicht nur als Sport zu sehen, sondern als Quelle von Hoffnung, Stärke und Zusammenhalt für Gemeinschaften auf der ganzen Welt.“
Diese bedeutende Spende wird dazu beitragen, die Reichweite des World Taekwondo Cares Program weiter zu stärken – einer Initiative, die Taekwondo als Instrument für Empowerment, Hoffnung und Frieden nutzt, insbesondere für Menschen in schwierigen Lebenssituationen weltweit.
Das World Taekwondo Cares Program wurde mit der Vision „Taekwondo for All and World Peace through Taekwondo“ gegründet. Es basiert auf der Überzeugung, dass Taekwondo weit mehr ist als ein Sport – nämlich ein universelles Werkzeug, das Menschen stärken, Widerstandskraft fördern und Hoffnung wecken kann, besonders unter jenen, die mit großen Herausforderungen konfrontiert sind.
Ziel des Programms ist es, Taekwondo zu den Menschen zu bringen, die es am meisten brauchen – insbesondere in Entwicklungsländern und benachteiligten Gemeinschaften. Durch diese Initiative arbeitet World Taekwondo daran, sicherzustellen, dass jeder – unabhängig von Herkunft oder Lebensumständen – die körperlichen, geistigen und sozialen Vorteile des Sports erleben kann.
In der Praxis stellt das Cares Program Taekwondo-Ausrüstung und Unterrichtsmaterialien bereit und entsendet qualifizierte Trainer, die nicht nur Techniken lehren, sondern auch die Werte und den Geist des Taekwondo vermitteln. Diese Aktivitäten bieten Kindern, Jugendlichen und benachteiligten Gemeinschaften die Chance, durch Sport zu lernen, zu wachsen und neue Inspiration zu finden.
Indem das Programm Türen zur Teilhabe öffnet und Werte wie Inklusion, Respekt, unbeugsamen Geist, Ausdauer und Selbstbeherrschung fördert, trägt das World Taekwondo Cares Program dazu bei, Leben zu verändern und weltweit Frieden und Einheit zu stärken.
Taekwondo Day weltweit gefeiert
(4. September 2025) – World Taekwondo feierte gemeinsam mit Athletinnen und Athleten, nationalen Mitgliedsverbänden und Fans auf der ganzen Welt den Taekwondo Day – einen Tag, der nicht nur der reichen Geschichte des Sports gewidmet ist, sondern auch den Werten, die Millionen von Taekwondoin auf allen Kontinenten verbinden.
Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten standen die Werte, die Taekwondo ausmachen: Respekt, Toleranz, Integrität und Inklusion. Diese Werte wurden am Taekwondo Day eindrucksvoll sichtbar – durch Vorführungen, Trainingsaktionen und gemeinnützige Programme, die von Mitgliedsverbänden und Vereinen weltweit organisiert wurden.
Die globalen Veranstaltungen zeigten, wie Taekwondo längst mehr geworden ist als eine Kampfsportart – es ist eine universelle Sprache des Friedens und der Einheit. An diesem besonderen Tag bekräftigte World Taekwondo sein Engagement, den Sport als Brücke zwischen Kulturen zu nutzen und Verbindungen über Grenzen hinweg zu stärken.
Während rund um den Globus gefeiert wurde, würdigte World Taekwondo die stetig wachsende weltweite Gemeinschaft von Sportlerinnen und Sportlern, Trainerinnen und Trainern, Funktionären und Fans, die die Werte des Taekwondo Tag für Tag leben.
Der Taekwondo Day wird jedes Jahr am 4. September begangen – zur Erinnerung an die Entscheidung des IOC im Jahr 1994, Taekwondo in das olympische Programm aufzunehmen.
Kandidaten für die World Taekwondo-Wahlen 2025 bestätigt
SEOUL, Korea (22. August 2025) – Die vollständige Kandidatenliste für die World Taekwondo-Wahlen 2025 wurde heute veröffentlicht. Die Wahlen finden am 23. Oktober während der Generalversammlung in Wuxi statt.
Die Generalversammlung 2025 wird in einem hybriden Format abgehalten – mit persönlicher Teilnahme in Wuxi und virtueller Teilnahme für Delegierte, die online zugeschaltet sind. Die Abstimmung erfolgt geheim über das Lumi Global-System.
Alle gewählten Funktionsträger treten ihr vierjähriges Mandat am Tag nach dem letzten Wettkampftag der World Championships 2025 an; es endet am letzten Tag der World Championships 2029.
Präsident
World Taekwondo-Präsident Chungwon Choue (Korea) ist der einzige Kandidat für das Amt des Präsidenten.
Vizepräsidenten
Insgesamt sechs (6) Kandidaten bewerben sich um drei (3) zu besetzende Vizepräsidenten-Positionen – jeweils eine pro Kontinentalverband.
Die weibliche Ratsvertreterin mit der höchsten Stimmenzahl wird zusätzlich zur Vizepräsidentin ernannt.
Afrika
1.Driss El Hilali – Marokko
Asien
2. Jinbang Yang – Republik Korea
Europa
3. Athanasios Pragalos – Griechenland
Ozeanien
4. John Kotsifas – Australien
Panamerika
5. Juan Manuel Lopez Delgado – Mexiko
6. Chun Jae Park – Vereinigte Staaten von Amerika
Ratsmitglieder
Insgesamt 34 Kandidatinnen und Kandidaten treten für 14 verfügbare Sitze im World Taekwondo Council an.
Gemäß der Satzung muss jeder Kontinentalverband durch mindestens ein männliches und ein weibliches Ratsmitglied vertreten sein.
Sind diese Anforderungen erfüllt, werden die vier (4) verbleibenden Sitze an jene Kandidaten vergeben, die unabhängig von Geschlecht oder Kontinentalverband die höchste Stimmenzahl erhalten.
Afrika
1. Margaret Elizabeth Binga (Nigeria)
2. Fardouza Egueh (Dschibuti)
3. Mohamed (Meedo) Shaaban (Ägypten)
Asien
4. Ahmed Hamdan Alzeyoudi (Vereinigte Arabische Emirate)
5. Man Chun Louis Ching (Hongkong, China)
6. Nadin Dawani (Jordanien)
7. Kook Hyun Jung (Republik Korea)
8. Byung Hee Kim (Brunei Darussalam)
9. Jung Heon Kim (Republik Korea)
10. Hadwah Moawad (Saudi-Arabien)
11. Prakash Shumsher Rana (Nepal)
12. Hadi Saei Bonehkohal (Iran)
13. Kudrat Shamiyev (Kasachstan)
14. Namdev Sampat Shirgaonkar (Indien)
15. Linfang Zhu (Volksrepublik China)
Europa
16. Slavtcho Binev (Bulgarien)
17. Angelo Cito (Italien)
18. Alexander Huebl (Österreich)
19. Mihhail Kõlvart (Estland)
20. Anna Panka (Schweiz)
21. Metin Sahin (Türkei)
22. Lesik Samandzhyia (Ukraine)
23. Bahri Tanrikulu (Türkei)
24. Anatoly Terekhov (Russische Föderation)
25. Anna Vassallo (Malta)
Ozeanien
26. Lauren Burns (Australien)
27. Hassan Iskandar (Australien)
28. Maher Magableh (Australien)
29. Jin Keun Oh (Neuseeland)
30. Linda Siew Sien Pace (Australien)
Panamerika
31. María Rosario Borello Castillo (Guatemala)
32. Inseon Kim (Vereinigte Staaten von Amerika)
33. Mario Mandel Vaisman (Chile)
34. Richard Warwick (Vereinigte Staaten von Amerika)
Kassenprüfer (Auditor)
Ali Sagirkaya (Türkei) ist der einzige Kandidat für das Amt des Kassenprüfers.
World Taekwondo und Taekwondowon veranstalten erfolgreiches Trainingscamp für Flüchtlingsathleten
Muju, Korea (25. August 2025) – Fünf Flüchtlingsathleten und zwei Flüchtlingstrainer haben erfolgreich ein Trainingscamp abgeschlossen, das von World Taekwondo organisiert und von der Taekwondo Promotion Foundation (TPF) im Taekwondowon in Muju durchgeführt wurde.
Das „We Are The One Training Camp“ richtete sich an herausragende Athleten aus den von World Taekwondo und der Taekwondo Humanitarian Foundation (THF) betreuten Trainingszentren in Flüchtlingslagern sowie an Stipendiaten der Olympic Refuge Foundation (ORF).
Das zweiwöchige Camp fand vom 11. bis 25. August statt und bot den Athleten ein intensives, hochwertiges Training, um ihre sportliche Entwicklung gezielt zu fördern. Gleichzeitig unterstrich es das Engagement von World Taekwondo für die nachhaltige Entwicklung des Sports und die Förderung des olympischen Geistes. Zudem bestätigte es die Rolle des Taekwondowon als führendes internationales Trainingszentrum, das Austausch und nachhaltige Initiativen weltweit stärkt. Unter den Teilnehmenden war ORF-Stipendiat Hadi Tiranvalipour, der bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris als Mitglied des IOC-Flüchtlingsteams angetreten war. Er wurde begleitet von Mohammad Yasser Alallw, Abed Almajed und Mahmoud Aljasem Almohammad Alhussein aus den jordanischen Flüchtlingslagern Za’atari und Azraq sowie von Guy Gerlin Rukundo aus dem Mahama-Flüchtlingslager in Ruanda.
Auch zwei Flüchtlingstrainer – Philbert Hagengimana (Ruanda) und Yazan Mosleh Mohammad Makableh (Jordanien) – nahmen teil und begleiteten die Athleten mit ihrer Erfahrung und fachlichen Unterstützung.
Im Anschluss an das Trainingscamp traten alle Flüchtlingsathleten beim Muju Taekwondowon 2025 World Taekwondo Grand Prix Challenge an, der vom 28. bis 31. August stattfand.
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